Druck verspüre er dabei nicht. Die Mannschaft der Zukunft nach einem Spielstil auszurichten, mache Spaß. Das Team auf einzelnen Positionen zu verstärken, sei eine reizvolle Herausforderung. Er werde „mit dem Geld verantwortungsvoll umgehen“, versichert „Brazzo“ und fügt: „Ich bin sicher, dass wir gute Entscheidungen treffen werden.“

Naht mit der Personalie Oliver Kahn ein Problem?

In den nächsten Monaten soll Oliver Kahn beim Rekordmeister einsteigen. Geplant ist, dass der „Titan“ erst als Sportvorstand übernimmt, um später Rummenigge als Vorstandsboss zu beerben. Salihamdzic bekäme so einen direkten Vorgesetzten im Vorstand, den er bisher nicht hat. Hier könnte es ein Problem in den Planungen des FC Bayern geben. Prinzipiell könne er sich natürlich vorstellen, mit Kahn zusammenzuarbeiten, so der 41-Jährige. Allerdings käme es für ihn „überhaupt nicht infrage, unter einem Sportvorstand zu arbeiten“, so Salihamidzic weiter. Er wäre allerdings bereit, diese Position selbst auszufüllen.