Geht es nach den Buchmachern, so wird der Österreicher Adi Hütter der erste sein, der seinen Sessel als Cheftrainer verlassen werden muss. Sein Debüt in der Bundesliga hat er sich bestimmt ganz anders vorgestellt. Im Supercup hat er gegen den FC Bayern München eine 0:5 Niederlage hinnehmen müssen und das Ausscheiden im DFB-Pokal gegen den Regionalligist Ulm macht die Sache natürlich ebenfalls nicht besser. Eine Niederlage gegen Bayern München kann natürlich passieren. Die Art und Weise wie seine Mannschaft jedoch verloren hat, ist bitter und enttäuscht den Österreicher sehr. Dabei hat sich Hütter so viel vorgenommen. Die Vorbereitungen sind sehr gut verlaufen und auch die Stimmung in der Mannschaft war prächtig. Weitaus blamabler ist natürlich die Niederlage gegen Ulm. Somit wird niemand abstreiten, dass der Trainerstuhl von Adi Hütter bereits wackelt, bevor die neue Saison überhaupt begonnen hat. Die Buchmacher sehen das ähnlich, denn mit einer Quote von etwa 3,0 gehen alle davon aus, dass der Österreicher als erster Trainer in der bevorstehenden Saison gehen muss. Weiterlesen
Argentinien, Spanien & Portugal raus: Massensterben der Favoriten bei der WM 2018
Die Chancen steigen, dass es bei der WM 2018 einen neuen Weltmeister geben wird, der diesen Titel noch nie innehatte. An den ersten zwei Spieltagen des Achtelfinals gab es ein wahrhaftes Massesterben der Favoriten. Der Vizeweltmeister, der Europameister und der Titelträger von 2010 sind aus dem Wettbewerb ausgeschieden.
Spanien verliert gegen Russland im Elfmeterschießen
Spanien erinnerte in seinem Achtelfinale gegen Gastgeber Russland an Deutschland bei dieser WM – und dies konnte nichts Gutes bedeuten. Trotzdem schien die Partie erst für die Iberer zu laufen. Durch ein Eigentor von Sergey Ignashevich ging Spanien früh in Führung (12. Minute). Allerdings konnte Russland durch einen Handelfmeter von Artyom Dzyuba wieder ausgleichen (41.). Spanien war zwar in der Folge drückend überlegen, aber erspielte sich dennoch kaum echte Torchancen. So musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Russlands Goalie Igor Akinfeev parierte gleich zwei Elfmeter und sicherte seinem Land so den Einzug ins Viertelfinale.
Kroatien setzt sich gegen Dänemark im Elfmeterschießen durch
Auch die Entscheidung zwischen Kroatien und Dänemark musste im Elfmeterschießen fallen. Nach der regulären Spielzeit hatte es durch Treffer von Mathias Jörgensen (1.) und Mario Mandzukic (4.) 1:1 gestanden. Kroatien verschoss in der Verlängerung einen Elfmeter. Fünf weitere Strafstöße wurden im Elfmeterschießen vergeben. Kroatien hatte am Ende das größere Glück. Weiterlesen
Ein letzter Funken Hoffnung beim HSV
Auch nach der 0:3-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt ist der Kampf des Hamburger SV um den Klassenerhalt noch nicht verloren. Denn die endgültige Entscheidung im Abstiegskampf soll erst am letzten Spieltag fallen. Dennoch bleibt dem HSV kaum mehr als ein winziges Fünkchen Hoffnung, sich noch einmal auf einen Relegationsplatz zu retten.
Trotz der schwierigen Situation des Klubs lag bei den Hanseaten vor der Partie gegen Frankfurt nach langer Zeit wieder gute Stimmung in der Luft. Von den vorherigen vier Spielen konnte der HSV drei gewinnen. Der Rückstand auf die Wolfsburger betrug nunmehr zwei Zähler. Das nächste Ziel war ein Sieg in Frankfurt.
HSV-Trainer Christian Titz ersetzte Albin Ekdal gegen Filip Kostic und verdeutlichte den Spielern, dass es das Wichtigste sei, die Mentalität der vergangenen Wochen in diesem Spiel zu verkörpern. Titz setzte auf Druck beim Gegner und forderte, dass die Konkurrenten keinesfalls ins Spiel gelassen werden dürfen.
Nach Anpfiff entwickelte sich zwischen beiden Mannschaften ein agiles Spiel. Und dann, in der 25. Minute traf Tatsuya Ito nach einem Pass von Aaron Hunt zum 1:0 für den HSV. Doch die Freude der Hamburger war nur von kurzer Dauer.
Denn kurz darauf griffen die Videoassistenten ein und entschieden, dass das Tor wegen Abseits nicht zählt. Allerdings ließ sich diese Entscheidung auch anhand von qualitativen Fernsehbildern nicht vollends nachvollziehen. Weiterlesen
Veränderungen beim FC Bayern – Ein neuer Trainer kommt und einige Profis gehen
Bayerntrainer Jupp Heynckes hat eine weitere Zusammenarbeit mit dem FC Bayern über die aktuelle Saison hinaus abgelehnt. Der 72-Jährige kehrt schon bald in seinen wohlverdienten Ruhestand zurück.
Diesbezüglich dürfte schon in wenigen Wochen offiziell ein Nachfolger für Heynckes benannt werden. Es mehren sich die Stimmen, dass Thomas Tuchel der zukünftige Trainer beim Rekordmeister wird.
Doch der Trainerwechsel wird nicht die einzige Veränderung in München sein. Denn derzeit beschäftigt sich der Klub intensiv mit dem Kader. Der Konkurrenzkampf unter den Bayernprofis ist groß. Denn nicht jeder wird es in den Kader der Zukunft schaffen.
In die Entscheidungen, wer geht und wer bleibt, soll auch der neue Trainer mit einbezogen werden. Bei den folgenden Spielern gilt die Streichung aus dem Kader als wahrscheinlich: Weiterlesen
Deshalb traten die Spieler von Hannover 96 nach dem Spiel nicht vor die Fans
Die Atmosphäre beim Spiel von Hannover 96 gegen den SC Freiburg hätte nicht besser sein können. Es war die erste Partie, nachdem der Stimmungsboykott der 96-Ultras wieder aufgehoben wurde, und Hannover 96 hat an diesem Tag mit einer sehenswerten Leistung auf dem Spielfeld überzeugt.
Während des Spiels wurde die Mannschaft von der Zuschauertribüne aus kräftig von den Ultras unterstützt. Und der Support schien den Spielern mehr Antrieb zu verleihen. Die Mannschaft besiegte die Freiburger am Ende mit einem verdienten 2:1.
Doch als das Spiel abgepfiffen wurde, trat Hannover 96 Manager Horst Heldt vor das Mikrofon und verkündete, dass die Mannschaft sich dafür entschieden habe, nicht vor die Fans zu treten. Mit der Erklärung des Managers verwandelte sich die ausgelassene Stimmung teilweise in Unmut und Enttäuschung bei den Fans.
Heldt sagte nach dem Spiel, dass es ein perfekter Spieltag für den Klub war und dass es wichtig war, die 30er-Hürde zu überspringen. Die Mannschaft habe sich zudem sehr über den Support gefreut. Der 47-Jährige betonte außerdem, dass die Mannschaft schon immer neutral war und für sich steht. Weiterlesen
Borussia Dortmund Fans begründen Entscheidung zum Boykott des Montagsspiels
Dass es einmal so weit kommt, ließ sich in den vergangenen Wochen bereits erahnen. Nun setzen einige Fangruppierungen ihre Ankündigungen in die Tat um und ein Montagsspiel wird boykottiert. Ziel der Aktion sei es, sich gegen die Zerstückelung der Spieltage zu stellen.
Die umstrittenen Montagsspiele wurden als Ausweichtermine für Europapokal-Starter ins Leben gerufen. Eine Entscheidung der Bundesliga, die für einige Fangruppierungen nicht nachvollziehbar ist.
Insgesamt fünf Montagsspiele wurden für die laufende Saison angesetzt. Das Erste wird am 19. Februar angepfiffen. In diesem ersten Montagsspiel trifft der RB Leipzig auf Eintracht Frankfurt.
Bei dem angekündigten Boykott des Spiels handelt es sich um eine Aktion des Bündnisses Südtribüne Dortmund, eine Vereinigung einiger Ultragruppen und Fanklubs. In einer Stellungnahme teilten die Beteiligten mit, dass man sich dazu entschlossen habe, die Karten für das Montagsspiel am 26. Februar (Borussia Dortmund – FC Augsburg) verfallen zu lassen. Weiterlesen