Archiv der Kategorie: Aktuelles aus der Liga

FC Bayern greift nach Hakan Calhanoglu

Die Chancen, dass Hakan Calhanoglu in der kommenden Saison noch für den Hamburger SV spielen wird, scheinen verschwindend gering. Zum einen droht der Hanseaten der erste Abstieg aus der Bundesliga in der Vereinsgeschichte. Zum anderen klafft im Haushalt für das kommende Jahr ein riesiges Loch – selbst, wenn der Bundesliga-Dino die Liga hält. Der 20-jährige Mittelfeldspieler ist der letzte Akteur im Kader, der eine große Transfersumme einbringen dürfte. Und mit dem FC Bayern München hat nun offenbar ein Verein angeklopft, der ein Angebot machen dürfte, dass die Hanseaten kaum ablehnen können.

Bayern hat offenbar bereits angeklopft
Wie die „Bild“ berichtet, hat der FC Bayern München beim HSV bereits angeklopft, um sich über die Möglichkeiten eines Transfers zu erkundigen. Beim Meister soll es vor allem Sportvorstand Matthias Sammer sein, der als großer Fan von Hakan Calhanoglu gilt. Der Marktwert des Spielers wird auf 15 Millionen Euro geschätzt. Weiterlesen

FC Bayern hat angeblich Interesse an Benatia

Noch verdient Mehdi Benatia sein Geld beim AS Rom – noch. Denn angeblich steht der Innenverteidiger auf der Wunschliste des FC Bayern München. Entsprechende Meldungen aus Italien hat inzwischen der „kicker“ bestätigt. Demnach soll Bentia sogar der Königstransfer der Münchner werden. Und dies, obwohl ein gewisser Robert Lewandowksi in der kommenden Saison für den Meister auflaufen wird.

Vertrag bis 2018
Aber lässt man sich auf das Gedankenspiel ein, hat der Transfer durchaus seinen Charme: Bei Bayern kann man nicht wissen, was mit Holger Badstuber wird. Ob er jemals wieder alte Form erreicht, scheint doch fraglich zu sein. Und Daniel van Buyten hat seine besten Tagen hinter sich. Ein neuer Innenverteidiger macht also Sinn – idealerweise sollte es sich um einen Mann handeln, der mit Anspruch kommt, Stammspieler zu werden. Den würde Bentia zweifelsfrei mitbringen.
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Trainer Stanislawski lobt Winter-Neuzugang Bruno Nascimento

Nach dem 0:0 Unentschieden zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem VfL Bochum waren die Voraussetzungen, um den Abstand zu den Relegationsplätzen zu verkürzen, mehr als gegeben. Doch die Mannschaft von Trainer Holger Stanislawski mussten sich am Sonntag ebenfalls mit einem 1:1 beim FSV Frankfurt zufrieden geben. Ein kleiner Rückschlag in Sachen Aufstiegskampf, wobei die Kölner am Ende auch mit diesem Punkt zufrieden sein konnten.

„Wir haben uns eine Vielzahl an Möglichkeiten herausgearbeitet, aber Ruhe und Abgeklärtheit haben gefehlt“, resignierte Holger Stanislawski nach der Partie.
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Veh rockt die Liga

„Im Moment habe ich keine Mannschaft. So können wir nicht in die Saison gehen“ So hörte sich Frankfurts Trainer Armin Veh noch im Juli an. Kurz darauf bekam er die gewünschten personellen Verstärkungen und prompt formte der engagierte Trainer ein Team, das derzeit die ganze Bundesliga staunen lässt. Nach dem dritten Sieg im dritten Spiel muss man sich in der Tabelle nur hinter den Bayern anstellen.

Zuletzt konnte eine Frankfurter Mannschaft in der Saison 66/67 mit drei Siegen in eine neue Saison starten. Am Ende sprang damals der vierte Platz raus, wovon im Moment in Hessen wohl nur die Fans träumen. Denn die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass eine erfolgreiche Hinrunde noch lange kein Garant für eine erfolgreiche Saison ist. Sogar der Abstieg konnte das ein oder andere mal trotz guter Startphase nicht verhindert werden. Weiterlesen

Favre siehr Rot

Nachdem die Gladbacher in der Transferperiode mehrere Millionen in neue Spieler investiert haben war die Euphorie groß. Doch nun nach den ersten Spielen ist bei den Fohlen erst mal die Ernüchterung eingetreten. Nach der 2:3-Niederlage gegen Nürnberg sieht sich Trainer Lucien Favre in seinen Saison-Prognosen bestätigt.

„Das Spiel war ein Signal für mich. Wir haben eine extrem schwere Saison vor uns, das garantiere ich“, so der Coach nach der Pleite gegen den Club. Nach den Abgängen von Dante, Neustädter und Reus verläuft der Umbau momentan schwerer als erwartet. Trotz den 30 Millionen Euro die investiert wurden habe man sich laut Favre „nicht verstärkt“. Weiterlesen

Hertha mit Aufwind?

Bei den Berlinern ging es in der Länderspielpause heiß her. In einem Trainingsspiel konnte Roman Hubnik den Ball per Seitfallzieher in den Maschen versenken. Doch im Liga-Alltag müssten solche Kunststückchen garnicht sein, momentan würde es eine Hand voll Zuverlässigkeit eher tun.

In den ersten 4 Spielen kassierte die Hertha stolze 7 Gegentreffer. Nur 3 Mannschaften haben derzeit mehr Gegentore (Dresden und Union 8, Duisburg 12). Zwar stimmt laut Trainer Jos Luhukay die Organisation, es würden lediglich zu viele individuelle Fehler fabriziert. Trotzdem sieht der Trainer nun seit einigen Tagen einen leichten Aufwärtstrend innerhalb der Hauptstadt-Truppe. Weiterlesen